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BEISPIEL 1 Wellness-SPA im kleinen Nobel-Hotel: Abstellraum als Behandlungsraum

Durch die Vermittlung einer Bekannten, deren Mutter ich als Massage-Lymphdrainage-Therapeut als Hausbesuche auf ärztliche Verordnung monatelang behandelte, kam folgender Beratungsauftrag zustande. Sie berichtete mir von einem kleinen Nobelhotel, etwa 25 Betten, in dem ein Kellerteil seit wenigen Monaten zu Wellness-SPA-Räumen aufgebaut wurde. 

Geschäftsproblem

Die Eigentümerin, eine gute Freundin meiner Bekannten, habe beklagt, dass die Wellnessmassage-Angebote von den Gästen fast nie in Anspruch genommen würden. Ob sie mich anrufen dürfe, damit wir ihr helfen können. - Nach einigen Tagen schon wurde ein zwei Wochen späterer Termin eines Beratungstages mit beginnender Ortsbesichtigung vereinbart.

Lösungsprozess

Vor diesem Termin schickte ich eine MPM-Partnerin als Inkognito-Testperson in dieses Hotel zu einer abendlichen Massagestunde: Sie berichtete mir, dass nur die Ruheräume mit Fenstern in den Garten gebaut seien. Alle anderen Räume waren fensterlos und lüftungslos!

Wenn man also etwa 50 Min in dem fensterlosen Behandlungsraum mit künstlichem, auch noch miserabler Beleuchtung, fachgerecht massiert wird, droht man an den Ausdünstungen der schwitzenden Wellnessmasseurin und dem Massageölgeruch zu ersticken. Man dürfte folglich nur Massageformen mit etwa 20 minütiger Dauer buchen! Solche werden aber nicht angeboten!

Oder man müsse die Räumlichkeiten sogar baulich umgestalten.

Unser Erfolg - aber leider Misserfolg der Inhaberin

Bei dem Beratungstermin trat ich allein auf, sah mir alles vor Ort im Keller des Hotels an und berichtete sofort anschließend unsere Meinungen und Änderungsideen zu dieser Wellnessabteilung. 

Die Inhaberin verneinte alles, ich würde das völlig falsch einschätzen. Deshalb riet ich ihr, mit einem  Fragebogen über die Wellnessabteilung ihre Gäste zu Antworten zu bewegen.

Ich verabschiedete mich freundlich und schickte ihr eine Rechnung über zwei Stunden Beratung, denn inklusive der Massage meiner MPM-Partnerin als Inkognito-Analytikerin. Sie wurde ohne Kommentar beglichen.

Ein Jahr später besuchte ich dieses Hotel wieder, stellte mich wieder vor, fragte nach der Gästefrequenz Wellnessabteilung, erhielt von der Inhaberin nur die kühle Antwort, dass das kein Problem mehr sei. Alles sei bestens!

Natürlich verabschiedete ich mich brav - und schickte eine Woche später einen MPM-Partner wieder inkognito als Massagekunde dorthin. Noch immer wurden Kunden, die nicht im Hotel wohnten genommen. Noch immer gab es keine Warteliste für die Kunden! Ein Zeichen von geringer Qualität der angebotenen Dienstleistung! 

Es ist nämlich nur die Einrichtung der Räume modernisiert worden, das war auch im Hotelprospekt ersichtlich. Das Lüftungs- und Lichtproblem war jedoch geblieben. Schade.